Das Buch
Reverend Simon Blake ist ein vermögender und einflussreicher Fernsehprediger, der zusammen mit dem Leiter seines Sicherheitsdienstes, dem ehemaligen Bundesagenten und Vietnamveteranen John Hobart, einen extremen Plan zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs in den USA entwickelt: Hobart soll ein Team zusammenstellen, das größere Mengen von Drogen mit einem tödlichen Gift versetzen soll. Durch die abschreckende Wirkung soll der Drogenkonsum eingeschränkt und schließlich gestoppt werden. Hobart entwirft eine Organisation, die sich Comittee For A Drug-Free Society (CDFS) nennt. In großen amerikanischen Zeitungen werden auf Blakes Wunsch hin Anzeigen geschaltet, die den Plan bekannt geben. Sowohl Blake als auch Hobart rechnen sich damit einen Platz in den amerikanischen Geschichtsbüchern aus.
In kürzester Zeit sterben mehr als 24 000 Menschen an den Folgen des Giftes. Da die CDFS weite Zustimmung in der Bevölkerung genießt, fällt es dem Präsidenten schwer, die Gruppe als Terroristen zu brandmarken. In dieser brenzligen Lage greift das FBI auf den wegen seines eigenwilligen Ermittlungsstils nach El Paso strafversetzten Special Agent Mark Beamon zurück, der hinter den Kulissen ermitteln soll und dabei auf brisante Verbindungen zur kolumbianischen Drogenmafia stößt. Bald gerät er zwischen die Fronten aus rechtsextremer Politik, religiösem Fanatismus und knallharten Mafiainteressen. Und da muss es noch einen Grund geben, warum ausgerechnet er mit diesem Fall betraut wurde …